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Pressemitteilungen

FAQ zu den neuen Gas- und Wärmepreisbremsen

By Allgemein, Pressemitteilungen

Warum sind die Energiepreise so stark gestiegen?

Durch den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine hat sich die Situation an den Energiemärkten in Deutschland und Europa im Verlauf des Jahres 2022 immer weiter verschärft. Durch fehlende Erdgaslieferungen aus Russland und die Verknappung des Angebots haben sich die Börsenpreise für Erdgas und Strom massiv verteuert.

Was macht der Staat, um die Energiekosten bezahlbar zu halten?

Die aktuell hohen Energiepreise belasten Haushalte und Unternehmen in Deutschland enorm. Die Bundesregierung hat ein umfangreiches Maßnahmenpaket geschnürt, um die Energiekosten bezahlbar zu halten und zugleich die Versorgung in Deutschland zu sichern. Dazu zählt zum Beispiel, dass der Bund die Kosten für den Dezember-Abschlag für Gas und Wärme übernimmt und auch die Strom-, Wärme- und Gaspreisbremse, die ab März 2023 rückwirkend für die Monate Februar und Januar 2023 greift.

Muss ich als Kunde etwas tun, um die Entlastungen durch die Preisbremsen zu erhalten?

Gute Nachrichten: Sie müssen nichts tun. Die Gasstadtwerke Zerbst GmbH (GSZ) kümmert sich darum, dass Sie die staatlichen Unterstützungsleistungen erhalten. Sie erhalten die Entlastungen automatisch über Ihren monatlichen Abschlag bzw. über Ihre Abrechnung. Wohnen Sie zur Miete, erhalten Sie die Entlastungen über Ihre Betriebskostenvorauszahlung bzw. -abrechnung Ihres Vermieters oder Ihrer Vermieterin.

Wie funktioniert die Preisbremse bei Gas und Wärme?

Private Haushalte und Unternehmen, die jährlich weniger als 1,5 Millionen Kilowattstunden an Gas verbrauchen, sowie Vereine erhalten 80 % ihres im September 2022 prognostizierten Jahresverbrauchs für 12 ct / kWh. Wird Fernwärme bezogen, wird der Preis für 80% des Vorjahresverbrauchs auf 9,5 Cent je Kilowattstunde gedeckelt.

Sparen lohnt sich also, denn: verbraucht man mehr als 80 % des Vorjahresverbrauchs muss dafür der in der Regel deutlich höhere Vertragspreis bezahlt werden.

Ab wann und wie bekomme ich die Entlastung?

Die Preisbremsen treten ab März 2023 in Kraft, wirken aber rückwirkend auch für Januar und Februar. Grund dafür ist, dass die Umsetzung der Preisbremsen für die Energieversorger zahlreiche operative Herausforderungen mit sich bringt, insbesondere die Anpassung der erforderlichen IT-Prozesse.

Durch die staatlichen Entlastungen reduziert sich Ihr Abschlag ab März 2023. Da die Entlastungen für Januar und Februar bei Ihrem Abschlag im März berücksichtigt werden, wird dieser besonders gering ausfallen.

Beispiel: Für Familie Müller wird ein staatlicher Entlastungsbetrag für ihren Gasverbrauch in Höhe von 1.200 Euro berechnet. Bei 12 Abschlägen reduziert sich ihr monatlicher Abschlag somit um 100 Euro. Im Januar und Februar 2023 bezahlt Familie Müller ihren Abschlag noch gemäß Vertragspreis. Im März erhält sie dann die Entlastung für die Monate Januar, Februar und März. Dadurch ist ihr Abschlag im März besonders niedrig.

Lohnt es sich überhaupt noch Energie zu sparen?

Ja, sparen lohnt sich mehr denn je!  Zum einen, weil nur ein Anteil des bisherigen Verbrauchs staatlich unterstützt wird. Sie erhalten nur für 80% Ihres prognostizierten Jahresverbrauchs den vergünstigten Preis. Für jede weitere verbrauchte Kilowattstunde zahlen Sie den Vertragspreis.

Zum anderen aus folgendem Grund: Mit der Jahresabrechnung wird wie jedes Jahr der tatsächliche Verbrauch abgerechnet. Sie erhalten den staatlichen Entlastungsbetrag in Höhe von 80% Ihres im September 2022 prognostizierten Jahresverbrauchs immer. Wer es schafft, seinen Verbrauch unter die 80%-Marke zu drücken, erhält am Ende des Jahres im Rahmen der Abrechnung zusätzlich Geld zurück – die eingesparte Menge multipliziert mit dem höheren Vertragspreis. Sparen belohnt der Staat also besonders.

Mein aktueller Gas-Arbeitspreis liegt unter dem staatlichen Preisdeckel von 12 ct/kWh. Erhalte ich dennoch eine Unterstützung?

Durch die staatliche Preisbremse möchte der Gesetzgeber Kundinnen und Kunden vor sehr hohen Energiepreisen schützen. Wer mehr als 12 Cent für die Kilowattstunde Gas bezahlt, erhält eine staatliche Unterstützung. Dieser vergünstigte Preis gilt allerdings nur für 80 Prozent des prognostizierten Vorjahresverbrauchs. Wird mehr verbraucht, muss dafür der in der Regel höhere Vertragspreis bezahlt werden. Liegt Ihr aktueller Arbeitspreis unter 12 Cent pro Kilowattstunde greift bei Ihnen die staatliche Preisbremse nicht, da Ihr Vertragspreis bereits niedriger ist als die Preisbremse.

Ich habe Anfang des Jahres erst eine Preiserhöhung bekommen und mein Abschlag ist gestiegen. Warum wurde die Energiepreisbremse dabei nicht berücksichtigt?

Wir sind gesetzlich verpflichtet bei Preisveränderungen die Kunden mindestens sechs Wochen von der Preiserhöhung zu informieren. Bei einer Preiserhöhung zum 01.01.2023 erhalten Sie bereits Mitte November die Information zur Preiserhöhung. Die Preisbremsen dagegen wurden erst kurz vor Weihnachten von der Bundesregierung beschlossen.

Daher konnten wir die Energiepreisbremsen in den Preisanpassungsschreiben noch nicht berücksichtigen und unsere Kundinnen und Kunden darüber informieren. Selbstverständlich setzen wir die Preisbremsen fristgerecht für Sie um. Sie erhalten die Entlastungen für Januar und Februar, wie vom Gesetzgeber vorgesehen, mit Ihrem März-Abschlag. Detaillierte Informationen zu Ihrer persönlichen Entlastung und Ihrem neuen Abschlagsplan erhalten Sie bis Ende Februar 2023.

Ich bin im vergangenen Jahr umgezogen. Welcher Jahresverbrauch wird angesetzt?

Bei einem Umzug wird zur Ermittlung Ihres Entlastungsbetrages die bisherige Verbrauchsprognose für die Wohnung oder für das Haus herangezogen. Auf dieser Basis wird dann Ihr Entlastungsbetrag berechnet.

Ich habe im September 2023 meinen Gasversorger gewechselt. Wie wird mein Jahresverbrauch prognostiziert?

Grundlage zur Ermittlung Ihres Entlastungsbetrags ist die Prognose Ihres Verbrauchs zum September 2022 auf Basis Ihres Vorjahresverbrauches. Sollten uns in Ausnahmefällen keine Daten vorliegen, wird auf die Verbrauchsprognose des Netzbetreibers zurückgegriffen.

Hinweis zu Energiespar-Tipps finden Sie auf HIER auf der Website unseres Partnerunternehmens EMS.

Gaspreise: Wie die Gasstadtwerke Zerbst GmbH mit den aktuellen Verlautbarungen der Bundesregierung umgeht

By Pressemitteilungen

Zerbst/Anhalt. Wie geht es mit den Gaspreisen im Besonderen und den Energiepreise im Allgemeinen weiter? Auch die GSZ als regionaler Versorger in Zerbst/Anhalt blicken einerseits mit Sorge auf die Entwicklung an den Energiemärkten. Andererseits begrüßen wir ausdrücklich die am Donnerstag, 29. September 2022, verlautbarten Pläne der Bundesregierung, die ohnehin umstrittene Gasumlage abzuschaffen und mit weiteren Maßnahmen die Gaspreise zu senken.
Welche Maßnahmen das im Einzelnen sind, ist uns aktuell noch nicht im Detail bekannt. Wir arbeiten jedoch intensiv daran, sowohl vom Gesetzgeber als auch von unseren Fachverbänden entsprechende Informationen und ggfs. Handlungsempfehlungen zu erhalten. Dann werden wir auch unsere Kunden auf allen Kanälen informieren.

Warum hat die GSZ Preisanpassungen und in deren Folge auch Abschlagsanpassungen auf Grund gesetzlich erhobener Umlage bereits im August 2022 verschickt?
Die staatlichen Umlage sollten zum 1. Oktober 2022 erhoben und von allen Gaskunden zu zahlen sein. Wir als Energieversorger sind gesetzlich dazu verpflichtet, unsere Kunden sechs Wochen vor dem Wirksamwerden einer Preisanpassung schriftlich zu informieren. Dieser Verpflichtung sind wir nachgekommen. In der Folge der Umlagen-bedingten Preisanpassung um mehr als 3 ct/kWh erschien auch eine Anpassung der monatlichen Abschläge zwingend notwendig. Zum Zeitpunkt der Versendung der Anschreiben waren die aktuellen Entscheidungen der Bundesregierung nicht absehbar.

Wie geht es nun weiter?
Wir als GSZ möchten ausdrücklich betonen, dass wir nur die staatlichen Abgaben und Umlagen von unseren Kunden berechnen, die auch tatsächlich bestehen. Marktpreisbedingte Anpassungen bleiben davon jedoch unberührt.

Was wird mit den zuletzt erhöhten Abschlägen?
Auch die angepassten Abschläge werden wir neu betrachten müssen. Eine entsprechende Kundeninformation bereiten wir vor. Unsere Kunden können ihre Abschläge aber auch gerne selbstständig anpassen – in unserem Onlinekundencenter – unter www.gs-z.de anmelden.

Wann und wie wirkt sich die Absenkung der Umsatzsteuer auf den Erdgaspreis aus?
Vor dem Hintergrund der zunehmenden Kostenbelastung der Gaskunden in Deutschland begrüßt die GSZ die von der Bundesregierung geplante Umsatzsteuersenkung von 19% auf 7% zwischen dem 1.10.2022 und dem 31.03.2024. Wir von der Gasstadtwerke Zerbst GmbH werden die Umsatzsteuerreduzierung an unsere Kundeninnen und Kunden weitergeben.

An wen können sich Kunden bei Nachfragen wenden?
Wir als ihr vertrauter Energieversorger sind gerne ihr erster Ansprechpartner. Nutzen sie dazu gerne das Dienstleistungscenter Zerbst (Tel 03923 486400-0). Da sich derzeit viele Kunden mit ihren Fragen an uns wenden, kann es zu Wartezeiten kommen. Dafür bitten wir um Verständnis.

Opern Air: Sister Act – Eine Himmlische Karriere

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Sommer-Kult-Kino geht wieder auf Tour

Zerbst/Anhalt – Walternienburg, Lindau. Die Vorfreude steigt, in einer lauen Sommernacht zusammen mit Freunden und Familie bei entspannter Atmosphäre einen echten Kultfilm zu schauen. Die Erdgas Mittelsachsen GmbH (EMS) ist bereits fleißig am Planen und Organisieren. Und so soll in diesem Jahr wieder das beliebte Sommer-Kult-Kino in Zusammenarbeit mit der Gasstadtwerke Zerbst GmbH und der Stromversorgung Zerbst GmbH in der Region stattfinden. Zu insgesamt fünf Spielorten startet die Tour – zweimal auch in Zerbst/Anhalt. Den Auftakt macht am Sonnabend, 13. August 2022, Heinrichs Café-Wirtschaft in Walternienburg.

Eine Woche später, am Sonnabend, 20. August, heißt es in Lindau auf der Burganlage „Leinwand frei!“

Auf dem Spielplan steht diesmal eine preisgekrönte Komödie aus dem Jahr 1992 – „Sister Act – Eine himmlische Karriere“ mit Oscar-Preisträgerin Whoopi Goldberg in der Hauptrolle.

Welcher Streifen in diesem Jahr gezeigt wird, sollte das Publikum entscheiden. So wurden die Top-5-Filme von 1992, dem Gründungsjahr der Erdgas Mittelsachsen GmbH, zur Auswahl gestellt. Das waren „Aladdin“, „Batmans Rückkehr“, „Bodyguard“, „Sister Act – eine himmlische Karriere“ und „1492 – Die Eroberung des Paradieses“. Die meisten Stimmen hatte bis zum 12. Juli „Bodyguard“ mit rund 35% auf sich vereint. „Leider erhielten wir in der Vorwoche vom Filmverleih die Nachricht, dass der Streifen aktuell nicht präsentiert werden könne, weil ein Veranstalter ein Film-Revival plane. Darum mussten wir sehr kurzfristig umplanen“, erklärt EMS-Sprecher Frank Sieweck. Somit steht der zweitplatziere Film, mit
24 % der Stimmen auf unserem Spielplan.

„Eine sehr gute Alternative“, wie Sieweck überzeugt ist.

Und das ist die Story: Die wenig erfolgreiche Sängerin Deloris wird Zeugin eines Mordes. Ihr verheirateter Liebhaber, ein bedeutender Mann der Unterwelt und verantwortlich für den Mord, gibt seinen Gefolgsmännern den Auftrag, sie auszuschalten. Weil Deloris jedoch die einzige Zeugin ist, wird sie nach ihrer Flucht als Schwester Mary Clarence in einem katholischen Kloster versteckt. Dort sorgt sie für ein gehöriges Durcheinander. Schließlich erhält sie den Auftrag, im Nonnenchor mitzusingen. Mary Clarence erweist sich dort als talentierte Chorleiterin und begeistert mit schwungvollen Gospels. Das neue Programm des Chores lockt viele Menschen in die Kirche, worüber sich sogar der Papst freut … Doch ganz so geradlinig bleibt es nicht. Deloris wird entführt, und die Schwestern aus dem Kloster starten eine Rettungsaktion.

Der von Emile Ardolino inszenierte Streifen hat inzwischen Kult-Charakter Es gibt eine Fortsetzung und eine Musical-Version

„Sister Act – Eine himmlische Karriere“ verspricht beste Sommer-Kino-Atmosphäre – mit Spannung, jeder Menge Humor und mitreißender Musik – und das bei freiem Eintritt

Für das leibliche Wohl der Open-Air-Kino-Gänger wird vor Ort ebenfalls gesorgt sein. Film-Beginn ist jeweils mit Einbruch der Dunkelheit.

Wer mag, kann sich Kuscheldecke und Klappstuhl für seine ganze besondere Open-Air-Wohnzimmer-Atmosphäre mitbringen.

Das Sommer-Kult-Kino macht in diesem Jahr jeweils wie folgt Station:

  • Walternienburg (13. August), Heinrichs Café-Wirtschaft (in Kooperation mit der Stromversorgung Zerbst GmbH und der Gasstadtwerke Zerbst GmbH)
  • Lindau/Anhalt (20. August), auf der Burganlage (in Kooperation mit der Stromversorgung Zerbst GmbH und der Gasstadtwerke Zerbst GmbH)
  • Egeln (26. August), auf der Wasserburg
  • Nienburg (27. August) an der Saale-Bode-Sporthalle
  • Schönebeck-Bad Salzelmen (2. September) an der Musikbühne im Kurpark.

Ansprechpartner für die Presse: Frank Sieweck, Telefon 03925/9882-360; 015155143595; f.sieweck@e-ms.de.

Serenaden-Konzert der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie in der Stadthalle

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Nächte unter spanischen Sternen

Dirk Herrmann, Vorsitzender des Schloss-Fördervereins (l.), Mike Schmidt (Mitteldeutsche Kammerphilharmonie) und EMS-Sprecher Frank Sieweck (rechts) informierten am Dienstag über das Serenadenkonzert am 17. September 2022.

Zerbst/Anhalt. Zu einem der ersten Konzerte der neuen Spielzeit 2022/2023 ist die Mitteldeutsche Kammerphilharmonie Schönebeck am Sonnabend, 17. September 2022, zu Gast in der Zerbster Stadthalle. Das Benefizkonzert zu Gunsten des Fördervereins Schloss Zerbst wird organisiert und ermöglicht durch die Gasstadtwerke Zerbst GmbH und deren Partnerunternehmen Erdgas Mittelsachsen GmbH.

Unternahm das Orchester im vergangenen Jahr eine musikalische Reise nach Italien, so lautet das Motto des Konzertes diesmal „Nächte unter spanischen Sternen“.

Der Chefdirigent der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie, Jan Michael Horstmann, beschreibt den musikalischen Streifzug wie folgt: „Von wilden Stierkämpfen und zärtlicher Verführung, von feurigen und anmutigen Tänzen umschmeichelt der Klangkörper die Sinne und gedenkt dabei dem größten Ritter der spanischen Literatur, dem unsterblichen Don Quixotte, dem Telemann eine groteske, sehr vielfarbige Suite und Jules Massenet eine elegisch-träumerische Oper gewidmet haben. Viva España!“

Und was erwartet das Publikum bei der spanischen Serenade?

Zunächst eröffnet die Mitteldeutsche Kammerphilharmonie den Abend mit dem Vorspiel zum 1. Akt der Oper „Carmen“ von Georges Bizet, gefolgt von der Ouvertüre zu Wolfgang Amadeus Mozarts „Don Giovanni“.

Außerdem erklingen im ersten Teil des Konzertes u.a. die Ouvertüre zur Oper „Der Barbier von Sevilla“ Gioachino Rossini sowie Siegfried Translateurs Walzer „Torero“.

Neben der bereits erwähnten Suite „Burlesque de Don Quixotte“ von Georg Philipp Telemann stehen nach der Pause beispielsweise der Spanische Marsch opus 433 von Johann Strauß (Sohn) und Émile Waldteufels Walzer „España“ auf dem Programm.

Die Mitteldeutsche Kammerphilharmonie unter Leitung von Jan Michael Horstmann verbreitet im September in der Zerbster Stadthalle spanisches Urlaubsflair – quasi als kleine Urlaubsverlängerung. Das Konzert beginnt um 19 Uhr. Der Kartenvorverkauf beginnt am Dienstag, 26. Juli 2022, in der Touristinformation der Stadt Zerbst/Anhalt.

Ansprechpartner für die Presse: Frank Sieweck, Telefon 03925/9882-360; 015155143595; f.sieweck@e-ms.de.

Foto: Dirk Herrmann, Vorsitzender des Schloss-Fördervereins (l.), Mike Schmidt (Mitteldeutsche Kammerphilharmonie) und EMS-Sprecher Frank Sieweck (rechts) informierten am Dienstag über das Serenadenkonzert am 17. September 2022.

 

Nachhaltige Weihnachtsspende wächst

By Pressemitteilungen

Japanischer Schnurbaum für den Roten Garten

Zerbst/Anhalt. Der Japanische Schurbaum in der Zerbster Puschkinpromenade hat einen Artgenossen bekommen – im Roten Garten am Denkmal für die Opfer des Faschismus. Bürgermeister Andreas Dittmann und die Geschäftsführer der Erdgas Mittelsachsen GmbH (EMS) und der Gasstadtwerke Zerbst GmbH (GSZ) Jens Brenner und Jürgen Konratt haben den „Neuen“ heute symbolisch angegossen.

Gepflanzt wurde der Baum mit dem lateinischen Namen Sophoro japonica vor wenigen Tagen im Rahmen der von EMS und GSZ gestarteten Initiative „Mein Baum für …“

„So hatten wir Ende des vergangenen Jahres unsere traditionelle Weihnachtsspende überschrieben“, erklärte Jens Brenner. Wie schon in den vergangenen Jahren hatte die Geschäftsführung auf die Versendung von Weihnachtsgeschenken an Geschäftspartner verzichtet. Stattdessen gab es den Aufruf, dass sich Kommunen, Vereine und Initiativen um die nachhaltige Weihnachtsspende bewerben.

Die Idee: EMS und GSZ stiften in ihren Versorgungsregionen Bäume in fachlicher Zusammenarbeit mit dem Gartenbaubetrieb Götzes Gartenland aus Barby Die Partner vor Ort kümmern sich um die Pflege.

Im Ergebnis konnten in den zurückliegenden Wochen über die Aktion 22 Projekte mit 54 Bäumen und Sträuchern in den Landkreisen Anhalt-Bitterfeld und Jerichower Land sowie im Salzlandkreis unterstützt werden.

Und warum wurde es in Zerbst/Anhalt ausgerechnet ein Japanischer Schnurbaum?

Die Antwort kam prompt aus dem Zerbster Rathaus: „Der Sophoro japonica ist ein wahrer Klimabaum, der auch Hitze und Trockenheit verträgt.“ Zudem handele es sich um ein Bienennährgehölz mit viel Nektar, das von Ende Juli bis Ende August in seiner vollen Blütenpracht steht.

Die Weide, die vorher im Roten Garten stand, war durch Schadinsekten geschwächt worden und ist schließlich abgestorben. Da dies bereits die zweite Weide an diesem Standort war, sollte die Baumart gewechselt werden.

Projekte im Rahmen der nachhaltigen Weihnachtsspende in Zerbst/Anhalt:

  • OT Walternienburg, Am Eulenturm – 1 Serbische Fichte (Picea omorika)
  • OT Bias, Platz am Insektenhotel – 1 Linde (Tilia cordata)
  • OT Polenzko/Bärenthoren zum Ortsjubiläum – 1 Buche (Fagus sylvatica)
  • OT Zernitz/Strinum, Rasenfläche an der Kirche – 1 Gingko (Gingko biloba)
  • OT Gehrden, am Dorfteich – 4 Solitärsträucher (Zierapfel, Zierkirsche)
  • OT Moritz/Schora, am Feuerwehrgerätehaus – 1 Birke (Betula pendula)
  • Zerbst/Anhalt am Denkmal OdF – Japanischer Schnurbaum (Sophoro japonica)

 

Ansprechpartner für die Presse: Frank Sieweck, Telefon 03925/9882-360; 015155143595; f.sieweck@e-ms.de.

Infomobil ist vor Ort

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Beratung zur Erdgasversorgung in Bias

Zerbst/Anhalt OT Bias. Die Gasstadtwerke Zerbst GmbH und ihr Partnerunternehmen Erdgas Mittelsachsen GmbH (EMS) binden das bestehende Flüssiggasnetz im Ortsteil Bias in das Erdgasnetz ein. In diesem Zuge soll auch die Erschließung bisher nicht gasversorgter Bereiche geprüft werden.

Aus diesem Grund macht das Energie-Infomobil der EMS am kommenden Sonnabend, 26. Februar 2022, in Bias Station. Das rollende Beratungsbüro steht in der Zeit von 10 bis 15 Uhr am Mühlenweg.

Interessenten erhalten weitere Informationen rund ums Thema „Heizen mit Erdgas“ bei den EMS-Energieberatern. Ansprechpartner sind hier Frank Höflich (Telefon 03925 9882-228, Mobil 015162915464; E-Mail f.hoeflich@e-ms.de) sowie Olaf Schünemann (Telefon 03925 9882-229, Mobil 015162915463; E-Mail o.schuenemann@e-ms.de). Mit ihnen können unter den genannten Kontaktdaten individuelle Termine vereinbart werden.

Ansprechpartner für die Presse: Frank Sieweck, Telefon 03925/9882-360; 015155143595; f.sieweck@e-ms.de.

Elfte Ortschaft am Netz

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In Luso kann ab sofort mit Erdgas geheizt werden

Zerbst/Ortsteil Luso. Die Gasstadtwerke Zerbst GmbH (GSZ) und ihr Partnerunternehmen Erdgas Mittelsachsen GmbH (EMS) haben Wort gehalten. Am 10. September 2021, und damit noch vor Beginn der nächsten Heizperiode, konnte das neu errichtete Ortsnetz in Betrieb genommen werden.

Seit der Erschließung von Walternienburg im Jahre 2014 ist Luso mittlerweile schon der elfte Zerbster Ortsteil, der an das Erdgasnetz angeschlossen wurde. Baubeginn war dort am
19. Juli 2021. „Ähnlich wie beispielsweise in Dobritz hatten wir auch in Luso Archäologen vor Ort, die den Tiefbau begleiteten. Die Erschließungsarbeiten verliefen dennoch planmäßig“, verrät GSZ-Geschäftsführer Jürgen Konratt.

Entdeckt wurden von den Archäologen u.a. Keramikscherben, Teile eines Spinnwirtels sowie eine Vorratsgrube, die auf eine eisenzeitliche Besiedlung vor ca. 3.000 Jahren schließen lassen.

Mit dem Tief- und Rohrleitungsbau wurde in bewährter Weise die ZETIEBA Straßen- und Tiefbau GmbH aus Zerbst/Anhalt beauftragt. Entstanden sind nunmehr ein rund 1.220 Meter langes Ortsnetz, eine Gasdruckregelstation und 20 Erdgas-Hausanschlüsse.

Mit dem Erdgas kommt auch schnelles Internet nach Luso. „Wir wussten, dass die wittenberg-net GmbH den Ortsteil Luso bereits an ihr Telekommunikationsnetz angeschlossen, jedoch noch nicht mit einem zukunftssicheren Glasfaserortsnetz bis in die Häuser ausgestattet hat“, erklärt Jürgen Konratt. „In einem gemeinsamen Gespräch konnten wir uns schnell darauf verständigen bei unseren geplanten Baumaßnahmen gleich noch die Leerrohre – mit einer Gesamtlänge von rund 900 Metern – für die Glasfaserleitungen mit zu verlegen“, so Konratt weiter. Erneute, separate Tiefbauarbeiten, die ansonsten zu einem späteren Zeitpunkt notwendig gewesen wären, konnten somit vermieden werden. Auch die Kosten sind damit deutlich geringer.

Interessenten erhalten weitere Informationen rund ums Thema „Heizen mit Erdgas“ bei den EMS-Energieberatern. Ansprechpartner sind hier Olaf Schünemann (Telefon 03925 9882-229, Mobil 015162915463; E-Mail o.schuenemann@e-ms.de) sowie Frank Höflich (Telefon 03925 9882-228, Mobil 015162915464; E-Mail f.hoeflich@e-ms.de). Mit ihnen können unter den genannten Kontaktdaten individuelle Termine vereinbart werden.

Ansprechpartner für die Presse: Frank Sieweck, Telefon 03925/9882-360; 015155143595; f.sieweck@e-ms.de.

Kult-Kino ist auf Tour in Walternienburg und Lindau

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Open Air: The Greatest Showman mit Hugh Jackman

Zerbst/Anhalt, OT Walternienburg/OT Lindau. Die Gasstadtwerke Zerbst GmbH und die Stromversorgung Zerbst GmbH sind fleißig am Planen und Organisieren. Auch in diesem Jahr soll es wieder das beliebte Kult-Kino geben. Zum Auftakt heißt es am Sonnabend, 14. August 2021, „Leinwand frei!! im Nuthegarten von Heinrichs Café-Wirtschaft in Walternienburg.

Auf dem Spielplan steht in diesem Jahr ein unterhaltsamer Streifen mit einer romantischen Story und Starbesetzung, ins Ohr gehender Musik und beeindruckender Tanzszenen: „The Greatest Showman“.

In dem preisgekrönten Erstlingswerk von Regisseur Michael Gracey (Grammy für den Soundtrack; Golden Globe; Oscar-Nominierung) brillieren Hugh Jackman, Michelle Williams und Zac Efron als Schauspieler, Sänger und Entertainer.

Erzählt wird die Geschichte des legendären Zirkusgründers P.T. Barnum:

Barnum, Sohn armer Leute, verliert seine Arbeit als Buchhalter, hat aber eine Idee. Er gründet ein Kuriositätenkabinett mit Wachsfiguren und ausgestopften Tieren. Als seine Töchter ihn darauf aufmerksam machen, dass er nur tote Objekte ausstellt, heuert er – aus seiner Sicht außergewöhnliche – Menschen an, u.a. und eine bärtige Frau mit einer beeindruckenden Stimme, gespielt von der Sängerin und Schauspielerin Keala Settle. Zudem versucht Barnum eine große und völlig neuartige Show auf die Beine zu stellen, in der neben seinen menschlichen Kuriositäten auch Akrobaten, Artisten und Tänzer auftreten sollen. Mit dem Ringling Bros. and Barnum & Bailey Circus legt er den Grundstein für das moderne Showbusiness.

Die Geschichte und dazu die mitreißende Musik sorgen für beste Sommer-Kino-Unterhaltung. Der Eintritt ist frei.

Kult-Kino gibt es auch wieder auf der Burganlage in Lindau/Anhalt. Am Sonnabend, 21. August, präsentieren wir dort „The Greatest Showman“.

Für das leibliche Wohl der Open-Air-Kino-Gänger wird sowohl in Walternienburg als auch in Lindau gesorgt. Film-Beginn ist jeweils mit Einbruch der Dunkelheit gegen 20.30 Uhr.

Die Besucher werden gebeten, die Hygiene-Hinweise zu beachten.

Ansprechpartner für die Presse: Frank Sieweck, Telefon 03925/9882-360; 015155143595; f.sieweck@e-ms.de.

Musikalische Reise nach „Bella Italia“

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Serenaden-Konzert der Kammerphilharmonie in der Stadthalle

Zerbst/Anhalt. „Womit könnte ein Orchester schöner den Beginn einer hoffentlich kulturell ereignisreichen Saison feiern, als mit einer Italienischen Serenade an einem Spätsommerabend, eröffnet durch die festliche Intrada zu Monteverdis ,Orfeo‘“, fragt der Chefdirigent der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie Schönebeck, Jan Michael Horstmann, rhetorisch in einer Konzertankündigung. Und die Antwort liefert er mit der Überschrift über das Konzertprogramm gleich mit. Gemeinsam mit seinen Musikerinnen und Musikern möchte der Maestro auch das Zerbster Publikum mitnehmen auf eine Reise nach „Bella Italia“. Am Sonnabend, 18. September, ist der Klangkörper zu Gast in der Stadthalle von Zerbst/Anhalt. Der Kartenvorverkauf beginnt am Montag, 19. Juli 2021.

Möglich machen dieses Konzert einmal mehr die Gasstadtwerke Zerbst GmbH (GSZ) und die Erdgas Mittelsachsen GmbH (EMS). Im traditionellen Zusammenspiel und mit erheblicher finanzieller Unterstützung sorgen beide Unternehmen dafür, dass der Reinerlös vom Kartenverkauf zu diesem Konzert wie in den zurückliegenden Jahren dem Schlossverein Zerbst/Anhalt zur Unterstützung seiner Arbeit zur Verfügung gestellt werden kann.

Im vergangenen Jahr wurde die beliebte „Serenade im Schloss“ auf Grund der Pandemie und den damit einhergehenden Abstandsregeln vom Schloss in die Stadthalle verlagert. Die Pandemie scheint nach wie vor nicht überwunden, und weil im Schloss derzeit viele Handwerker wirbeln, musiziert die Mitteldeutsche Kammerphilharmonie erneut in der Stadthalle.

Und worauf darf sich das Publikum freuen?

„Mit Vivaldi bereisen wir Venedig, mit Mozart Neapel. Die virtuosen, lebensfrohen Werke Rossinis und Wolf-Ferraris treffen u. a. auf die elegischen Evergreens von Verdi und Mascagni“, verrät Orchester-Sprecher Mike Schmidt.

Und er ergänzt: „Und auch außerhalb Italiens haben immer wieder Komponisten wie Arthur Sullivan und Johann Strauß sehnsuchtsvoll gen Süden geblickt und wurden von der Sonne, dem Wein und der Liebe zum ,Land, wo die Zitronen blüh’n‘ inspiriert.“

Klassische Musik, Romantik und ein Rück- oder Ausblick auf den Urlaub – die „Italienische Serenade“ mit der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie unter Leitung von Jan Michael Horstmann macht es in der Zerbster Stadthalle möglich.

Ansprechpartner für die Presse: Frank Sieweck, Telefon 03925/9882-360; 015155143595; f.sieweck@e-ms.de.

BU: Freuen sich schon sehr auf die „Italienische Serenade“ in der Zerbster Stadthalle – Jana Reifarth vom Schloss-Förderverein, Orchester-Sprecher Mike Schmidt (Mitte) und EMS-Unternehmenssprecher Frank Sieweck. Blickfang auf dem Konzert-Poster ist die berühmte Rialto-Brücke in Venedig. Foto: EMS

Synergien optimal genutzt: Mit Erdgas kommt auch Glasfaser nach Luso

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Kooperationsvertrag zwischen Gasstadtwerke Zerbst GmbH und der wittenberg-net GmbH

Zerbst/Anhalt, OT Luso. Am Donnerstag, den 08. Juli 2021 haben die Geschäftsführer der Gasstadtwerke Zerbst GmbH (GSZ) und der wittenberg-net GmbH einen Kooperationsvertrag zur künftigen Zusammenarbeit und gemeinsamen Verlegung von Erdgas- und Glasfaserleitungen für den Ortsteil Luso in Zerbst/ Anhalt unterzeichnet. Die Bauarbeiten zur Erdgas-Erschließung sind durch die GSZ seit längerem geplant und starteten in diesem Sommer. „Wir wussten, dass die wittenberg-net GmbH den Ortsteil Luso bereits an ihr Telekommunikationsnetz angeschlossen, jedoch noch nicht mit einem zukunftssicheren Glasfaserortsnetz bis in die Häuser ausgestattet hat“, erklärt GSZ-Geschäftsführer Jürgen Konratt.

„In einem gemeinsamen Gespräch mit der wittenberg-net konnten wir uns sehr schnell darauf verständigen, dass es eine optimale Gelegenheit wäre, bei den geplanten Baumaßnahmen auch gleich noch die Leerrohre für die Glasfaserleitungen mit zu verlegen“, so Konratt weiter.

Erneute, separate Baumaßnahmen, die ansonsten zu einem späteren Zeitpunkt notwendig gewesen wären, können somit vermieden werden. Auch die Kosten sind damit deutlich geringer.

„Das Land Sachsen-Anhalt hat für die Mitverlegung der Glasfaserinfrastruktur kurzfristig Fördermittel bereitgestellt, so dass einer schnellen Umsetzung nichts im Wege steht“, ergänzt Sabrina-Maria Geißler, Geschäftsführerin der wittenberg-net GmbH. Durch das Vorzeigeprojekt im Zusammenspiel mit allen lokalen Akteuren und dem Land können sich die Bürgerinnen und Bürger im Ortsteil Luso noch in diesem Jahr über ihre neuen Erdgas- und Glasfaserhausanschlüsse freuen und sind für die Zukunft bestens gerüstet. In einer gemeinsamen Ortsversammlung, die gleich im Anschluss an die Vertragsunterzeichnung stattfand, konnten sich alle Interessierten über die Details informieren. „Die Nutzung von Synergien bei den Netzerschließungen sowie eine zielgerichtete, schnelle und unbürokratische Bewilligung von Fördermittelanträgen sind wichtige Bestandteile, um dem Ziel einer flächendeckenden Versorgung mit gigabit-fähigen Internetanschlüssen in Sachsen-Anhalt ein Stück näher zu kommen“, so Geißler weiter.

Unser Foto zeigt die Geschäftsführerin der Wittenberg.net GmbH, Sabrina-Maria Geißler, flankiert von den GSZ-Geschäftsführern Jens Brenner (l.) und Jürgen Konratt am Rande der Einwohnerversammlung für Luso im Feuerwehrgerätehaus in Bone.